Ein hilfreicher Hinweis

 

Anmerkung

Wie Sie wissen ist Frau Wortgestoeber im Augenblick auf Grund der widrigen Umstände nicht in der Lage, sich um diesen Blog angemessen zu kümmern, weshalb mich Pünktchen bat ,dies für sie zu übernehmenFrau Wortgestoeber schrieb diesen Text , wie alle ihre Texte vor, Pünktchen und ich haben uns während der Ostertage bemüht, die nicht immer sehr lesbare Handschrift zu entziffern , um diesen Text hier im Blog zugänglich zu machen.  Anna

Ja , das könnte schön sein, ein Häuschen mit Garten….“so singt sehnsüchtig einer der Räuber in der 50 er Jahre Komödie „Das Wirtshaus im Spessart“.Wir suchen immer noch ein Tigerkatzenbaby. Bei unserer „Reise“durch die wundersame Welt des Tierschutzes, sahen wir uns auch im benachbarten Ausland um.

Zuerst fanden wir , Internet machts möglich,eine wunderschöne, kleine Tigerkatze. Die vom Tierschutz verlangte darauf folgende ausführliche ,schriftliche Bewerbung wurde , obwohl es zunächst ganz positiv aussah, abschlägig beschieden.

Wir fragten nach.Könnte die Ursache vielleicht der Tatsache geschuldet sein, das wir Deutsche sind?Nein, nein wiegelte man ab, es sei einfach so, wir seien zu spät gekommen, aber ,so machte man uns Hoffnung ,es gebe ja noch andere Katzen, wenn wir täglich fleißig die Internetseiten des betreffenden Tierschutzes besuchen würden, wäre früher oder später die passende Katze dort zu finden. Dann müssten wir uns nur ganz schnell bewerben, damit sie bald bei uns einziehen könnte.

So ganz überzeugt waren wir ja nicht, aber ein Versuch war es wert.

Und siehe da, frech sah sie aus, mit ihren leicht seitlich gelegten Öhrchen, richtig abenteuerlustig, die Katze , die nun ,wie wir hofften recht bald ,bei uns einzöge. Also Bewerbung rausschicken und warten…. Lange dauerte die Warterei nicht, die Absageerfolgte zügig Nein, nicht jemand anderer, so einfach war es nicht.Da war dann doch eine Nachfrage fällig , meinten wir.Warum also?

Nun die Antwort machte uns zunächst einmal sprachlos.

Wir vermitteln junge Katzen ausschliesslich zu Menschen mit Haus und Garten. Die Katzen brauchen das so“

Perplex ist wohl das richtige Wort für unsere Reaktion, ob dieser auf der internen Hitliste der Frechheiten der Tierschützer von uns auf Platz eins gesetzten Argumentation. Wie sollen wir das leisten in einer Großstadt bei den Preisen für Grund und Boden? Die Menschen im Nachbarland haben auch nicht alle eine Häuschen mit Garten , Großstädte gibt es dort auch.

Wir fragten weiter nach, denn die Argumentation, weshalb ein etwa 30 cm großes , vielleicht 5 KG schweres Tierchen solche Ansprüche stellen sollte, war denn doch nicht ganz uninteressant.“ Ja,das verlangen sie so , sie möchten im Garten spielen und wenn Sie das nicht leisten können , dann verlegen Sie ihren Wunsch nach einem Tier vielleicht am besten auf eine andere Art, die in Wohnungen gehalten werden kann, wie zum beispiel Fische“ bekamen wir dann erklärt.

Da verlangt also ein kleines ,pelztragendes Tierchen ein Häuschen mit Garten? Soll es eine Villa ein, oder genügt ein „normales Reihenhaus“?

Oder sprechen wir , was wohl wahrscheinlicher ist, von den großkotzigen Phantasien eines von seiner allmacht überzeugten Tierschutzvereins?

Das erscheint uns jedenfalls wahrscheinlicher.

wortgestoeber

 

5 Gedanken zu “Ein hilfreicher Hinweis

  1. Zum Tierschutzvereinmodell habe ich meine eigene Sicht auf die Materie erhalten. Unglaublich. Gibt es kein Bauernhof bei Euch? Bei mir kommen Wildkatzen( verwilderte Katzen aus verlassenen Höfen und betteln täglich um Futter). Katzen kosten hier nichts- sie sind leider Nutztiere für die Bauern

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