Da fährt sie nun in ihrer blauen Jacke mitten auf der Fahrbahn. Die Radfahrerin.
Es interessiert sie keine Stück , das es einen ausgewiesenen Radweg gibt. Das es ein Rechtsfahrgebot in der STVO gibt. Trotzig radelt sie mitten auf der Fahrbahn.
Und erwartet das die hinter fahrenden Autos sich ihrem Zotteltrab anpassen.
Sobald als möglich überhole ich sie . An der nächsten Ampel nicht weit entfernt setze ich den Wagen nach rechts. Schließlich die zahlt mir meine Kratzer am Lack nicht, wenn sie sich vorbei drängelt.Die kriege ich gar nicht schnell genug, um sie haftbar zu machen.
Wie alle Radfahrer ist sie in dieser Situation klar im Vorteil.
Im Rückspiegel kann ich dann beobachten diese Sorge war vergebens, Dreist setzt sie ihr Rad auf den Fußweg und radelt ihres Weges. Ach, eine rote Ampel war im Weg? Die kann doch gar nicht für Radfahrer gelten , so scheint sie wenigstens zu denken.
Ich wünsche mir Flügel und nicht nur für mich ,sondern für alle Fussgänger.
Denn wo sollen wir hin?
Einen großen Teil der Straße beanspruchen die Autos für sich, zu Recht , denn sie benötigen auf Grund ihrer Größe nun einmal den meisten Platz. Die Radfahrer wollen nicht zurückstehen und beanspruchen eben soviel Platz. Wenn sie ihn nicht von den Autofahrern bekommen, indem denen eine Spur weggenommen wird, holen sie ihn sich , indem sie dreist und frech die Fußwege okkupieren.
Und wo bleibt der Fußgänger?
„Breitere Straßen“ schreien fordernd die Radfahrer mit ihrer lauten , für die Notwendigkeiten, die nicht die Radler betreffen, unverständigen Lobby, einverstanden. Nur die Stadt abbrechen, damit der Platz für Autos und Radfahrer und vielleicht auch noch ein paar sehr mutige Fußgänger reicht, geht wohl kaum
Die Radler , die in der Mehrheit alle einen Führerschein haben und in den allermeisten Fällen des Lesens mächtig sein sollten, erdreisten sich auch in ausgewiesenen Fußgängerzonen ihrem zweifelhaften Hobby Fußgänger zu jagen, nachzugehen. Es klingelt hinter einem , man weiß gar nicht ,wie es einem geschieht, schon rast ein Radler an einem vorüber. Kinder und Alte , die nicht schnell genug dem radelnden Rowdy Platz machen können,müssen sich auf wüste Beschimpfungen gefasst machen.
Da wünscht sich der normale Mensch einfach Flügel,
nur damit man ganz sicher schnell genug Platz machen kann , für die radelnden Egomanen.
Sie können alle keine parallelen Seitenstraßen fahren , nein, es müssen die Hauptverkehrswege sein,wo sich bereits die Autos drängen.
Wenn man das sagt , muss man natürlich mit Gegenwind der radelnden Egoisten rechnen, ich sage es trotzdem. Das Gegenargument , die Autofahrer sollten ÖNVP benutzen oder eben auch radeln, zieht nämlich nicht. Mit welchem Recht meint eine Gruppe Öko-Egomanen über meine Zeit und mein Leben bestimmen zu können?
Das lasse ich mir nicht gefallen.
Ich werde weiterhin ,dorthin wo ich hin muß oder möchte , das Auto nehmen, Es geht schnell und ist recht sicher.
Übrigens ,für alle die , die jetzt meinen meckern zu müssen, ich fahre auch Rad. Allerdings nur auf Radwegen und wenn ich mit dem Rad in die Stadt fahre, benutze ich Seitenstraßen , wo ich den Verkehr nicht aufhalte, ich weiß, das ich auf dem Rad langsamer bin, als ein Auto und in Fußgängerzonen schiebe ich das Rad, denn die Fußgänger haben dort eindeutig das Recht auf ihrer Seite.
Fußgänger aus dem Weg klingeln ist auch nicht so meine Masche, ich habe die Zeit zu warten, denn noch haben die Fußgänger leider keine Flügel um sich hinwegzuheben.
Wortgestoeber
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