Tut mir leid , nein

Nun kann man schon wieder von Zugriffen der Polizei auf Corona Listen in Gaststätten und Restarants lesen.
Nachlesbar im Bremischen Weserkurier, Montag 12. Oktober 2020
unter der Überschrift:
Polizei hat Zugriff auf Corona-Listen

https://www.weser-kurier.de/region/niedersachsen_artikel,-polizei-hat-zugriff-auf-coronalisten-in-niedersachsen-_arid,1938656.html

Wie soll man denn da Vertrauen zu behördlichen Maßnahmen entwickeln.
Es erinnert an Maßnahmen , die in Diktaturen üblich sind.
In Diktaturen? Also adé freiheitlich demokratische Grundordnung.
Und was kommt als nächstes,liebe Regierung?

Da wird auch für die Corona App geworben, man soll sie runterladen.
Würde man ja auch tun. Aber Vertrauen? Das habe ich nun ganz sicher nicht mehr in diese Regierung.

Tut mir leid, nein. Nicht mit mir, ich werde keine App herunterladen, ich werde es riskieren meine Daten, wenn ich sie denn unbedingt angeben muss, nicht korrekt anzugeben. Und mit mir , wie ich denke, viele Mitbürger.

Ich bin nicht bereit in einem wie auch immer gearteten Überwachungsstaat zu leben.
Ich habe keine Angst vor bürgerlichem Ungehorsam, denn was ich mache , wohin ich gehe , wo ich mich aufhalte, wie lange, das geht nur mich etwas an.
Ganz sicher nicht die Polizei ganz sicher keine Ordnungsbehörden. Ich bin kein Straftäter, kein Verbrecher. Und möchte auch nicht von Behörden unter Generalverdacht gestellt werden, nur weil ich zur falschen Zeit am falschen Ort war,ohne mich angesteckt zu haben.

Nun ist gut!!! Vertrauen muss nicht sein…Ich bin..

…wütend, enttäuscht und sauer, stinksauer um genau zu sein.

Warum?

Ich war ja mit unseren Oldies jahrelang bei einer Werkstatt. Zuerst war es der Vater, dann der Sohn. Beide hatten bei großen Automobilkonzernen gelernt, der Vater beim Hersteller der  Krabbeltiere, der Sohn beim Hersteller der gr0ßen Autos. Perfekt für uns, war mein Gedanke.Beide Oldie gut versorgt.

Die Werkstatt hatte nicht viel Platz und zahlreiche Kunden, vor allem Frauen frequentierten sie gern. Man wurde beraten ohne das übliche Fachchinesisch, der Vater half und war auch ehrlich. Deshalb blieben wir der Werkstatt treu, als der Sohn übernahm.Wir hatten Vertrauen. Alles wurde dort erledigt. Wir vertrauten, dass uns schon gesagt werden würde, wenn etwas mit den Oldies nicht stimmen würde. Das der Sohn , wie der Vater wäre, ehrlich und anständig.

Immer wenn ich erklärte:“Ich möchte sehen wie dies oder das gemacht wird“ wurde gesagt“Hier ist es eng, es kann schnell etwas passieren. sie wissen doch, wir machen das alles richtig“ Ich habe dem allem geglaubt. Ich sah beide Fahrzeuge jahrelang nicht von unten.

Dann sagte man mir eines hätte ein Loch und es war plötzlich ein Lehrling da, der wie bekannt so frech wurde, das ich eine andere Werkstatt brauchte.

Gestern habe ich mein Schätzchen in die neue Werkstatt gebracht.

Ich hoffe die Rechnung erreicht nicht astronomische Höhen.

Dort zeigte man mir nämlich das Schätzchen von unten………Dort sollte ich das genau sehen…

Diese Schäden hätten nicht sein müssen, wenn man mich rechtzeitig informiert hätte, dann wäre das alles längst ,viel früher, mit viel geringerem Aufwand ,repariert worden.

Vielleicht sollte ich erklären, unsere Oldies kommen auf Grund einer gesetzlichen Sonderregelung nicht zum TÜV , ich musste und muss mich deshalb auf die Werkstatt verlassen können.

Die neue Werkstatt ist sauber , groß,aufgeräumt. Sie wird von zwei älteren Herren geführt ,die Fachleute für Oldtimer sind und wie ich hoffe nicht überorientiert nach Gewinn. Da kann ich natürlich erst etwas zu sagen ,wenn mein Liebling wieder da ist…..und das dauert…..lange… aber ich darf meinen Schatz besuchen, was ich mit Sicherheit machen werde.

Nochmal nicht so etwas!!!

Ich kann nur jeder Frau raten :bleiben Sie bei Reparaturen dabei, lassen sie sich ganz genau zeigen ,was die gemacht haben, machen sie mit einer guten Kamera Fotos vorher nachher…

 


Und vertrauen Sie nur dem Ehemann und engen Familienangehörigen

Wortgestoeber