Die Sache mit dem Welt retten….

 

Ich mag Greta nicht, die ist mir zu pragmatisch und unverschämt in ihrem Benehmen.

Im Augenblick reden alle vom Klimaschutz und das man etwas tun muss, damit wir nicht eher früher, als später Futterstellen für die Eisbären einrichten müssen.Auch wir sind durchaus für Klimaschutz , wir tun auch in unserem Rahmen etwas für Klimaschutz, aber da gibt’s trotzdem ein paar Anmerkungen zu.

„Man“ damit sind nach Ansicht einiger Mitbürger, die sogenannten westlichen Staaten, vor allem Deutschland und da im speziellen die Bürger dieses Landes gemeint. Also wir!

Die kleinen Leute, die sollen verzichten, ihr Leben ändern, Nachteile in Kauf nehmen.Alles für das Klima.

Wobei sich erst einmal die Frage stellt: Was soll das bringen? Wenn das“nur“ Deutschland oder vielleicht“nur“ West Europa macht?Und der Rest der Welt? Der fährt weiterhin seine SUV`s ,benutzt fröhlich Plastikverpackungen , hat immer eine neues Mobil Phone und zieht an ,was ihm gefällt.

Oder er wartet darauf, wenn er in einem Entwicklungs- bzw sogenannten Schwellenland zu Hause ist , auch an die Reihe zu kommen, um alle diese „Errungenschaften „ des modernen Lebens ausgiebig nutzen zu können.

Heute morgen stand ich im Bad. Mein Shampoo?

In einer Plastikflasche.Das kann ich auch nicht ändern, denn das gibt’s fast nur in Plastikflasche. Meine Zahncreme, meine Augencreme, der Sonnenschutz, der Concealer?In Plastiktuben und Plastikstiften. Meine Gesichtscreme, die Reinigung fürs Gesicht? Es grüßt das Plastik.

Und all das kann ich nicht so ohne weiteres ändern. Sicher, viele dieser Produkte gibt es im Ökoladen, die muss man aber auch vertragen und bereit sein einen erheblich höheren Preis für teilweise schlechtere Qualität zu zahlen. Das muss man sich erlauben können.

Und das kann oder will eben nicht jeder.

Ich kann mich erinnern, früher gab es Tuben aus Metall, das kann man wiederverwenden. Flaschen waren aus Glas , auch wieder zu verwenden. Und Dosen gab es  ebenfalls aus Metall. Der Concealer war vor gar nicht langer Zeit noch ein Holzstift,das hat man zugunsten eines drehbaren Plastikstiftes geändert, da weis Frau dann nicht einmal genau ,wann wohl Ersatz fällig sein könnte, denn das Teil ist zu allem Überfluss noch undurchsichtig.

Sicher auch heute noch gibt’s Creme im Glasflakon. 50 ml für 100€ muss man dann auch bereit sein  zu zahlen.Das will und kann nicht jede.

Vorgestern war ich einkaufen.

Plastik überall, das ist ja klar, Aber kann mir mal jemand erklären ,weshalb ein Spitzkohl eine schützende Plastikhaut benötigt?

Sicher kann da ein Anhänger von Greta sagen , kauf es doch auf dem Markt.

Da klaffen dann Theorie und Praxis auseinander, zumindest bei uns. Denn Markt muss man erst einmal haben, da muss ich also erst mal hinfahren. Kontraproduktiv für den projektierten Umweltschutz für ein Teil. Oder?

Sollten die Gretas dieser Welt nicht erst einmal überlegen? Wir, die „kleinen „Leute ,können doch nur wenig tun. Weshalb hält die Politik nicht die Hersteller all dieser Produkte dazu an , die Verpackungen ihrer Produkte entsprechend zu ändern.

Das Argument der Industrie, diese Verpackungen müssten erst entwickelt werden ,zieht da einfach nicht, denn in ihren Archiven lagern die Muster der alten Verpackungen aus Glas und Blech , die müssen nur wieder hervorgeholt werden.

Das ist allemal effektiver als Bürger mit Hilfe von CO² Steuer und erhöhen der Parkgebühren in die Tasche zu greifen.

So eine Haltung, liebe Greta Anhänger und auch liebe Politik, ist nichts anderes als reiner Populismus. Die „Kleinen „ zahlen, den „Großen“macht es nichts aus.

„Die paar Pfennig“stören nicht, die hat man.

In diesem Sinne, ist eigentlich schon einmal jemanden aufgefallen, die „führenden“ Köpfe der“ Friday for Futur“- Bewegung kommen fast alle aus wohlhabenden Familien , die müssen , mussten, werden niemals den Pfennig umdrehen müssen.

Wortgestoeber

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3 Gedanken zu “Die Sache mit dem Welt retten….

    • Wer dieses Statement nicht versteht, gehört wahrscheinlich zur Generation Y oder Z, denn wenn ich mich erinnere, gab es vor 20 Jahren definitiv signifikant weniger Plastikmüll. Ob nun Eltern eine Chance vertan haben oder „die jungen“ Menschen einfach mal auf Konsum leben, darf jeder für sich selbst herausfinden.

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